© DMM / Martin Harms

Hanse und Haie

Stadt mit MUSEEN

Auf dieser Seite tauchen wir ein in die Welt der Museen und gehen zurück in der Zeit, hinein ins Wasser und hoch hinaus.
 

Das Deutsche Meeresmuseum - unser Traditionshaus - „wohnt“ in den Backsteinmauern des Katharinenklosters und begeistert Besucher seit 70 Jahren mit Geschöpfen aus den tropischen Meeren der Welt.

Vom Meer umspülte Steine oder vom Wind geblähte Segel? Das Ozeaneum lässt Spielraum für die Fantasie. In Europas Museum des Jahres 2011 wird abgetaucht in Nord- und Ostsee, Atlantik und Polarmeer.

Hier schweben Haie und Rochen über ein Schiffswrack durchs Becken. Tanzen Makrelen synchron im wogenden Schwarm. Hängen originalgroße Modell-Wale im riesigen Raum. Watscheln Pinguine übers Dach mit Traumblick zur Altstadt.

Viele unserer Museen widmen sich dem Thema Meer. Seinen Bewohnern. Seiner Nutzung. Seiner Forschung - das Nautineum beispielsweise auf der Insel Dänholm ist eine wahre Aquanautik- und Fischerei-Schatzkiste.

Ebenfalls auf dem stadtnahen Dänholm erweckt das Marinemuseum Militärgeschichte zum Leben. Geburtsort der Preußischen Marine- und vom Hafen vis-a-vis grüßt das Segelschulschiff „Gorch Fock“.

Zurück im Katharinenkloster birgt das STRALSUND MUSEUM uralte Schätze. Der Hiddenseer Goldschmuck aus dem 10. Jh. zum Beispiel, der einst Wikingerkönig Harald Blauzahn gehörte.

von Wikingern, Inseln und Schätzen

Der Hiddenseer Goldschmuck

Geheimnisvoll präsentiert sich der Schatz der Wikinger heute. Genauso geheimnisvoll, wie die Umstände seines Fundes in den 1870er Jahren auf der Insel Hiddensee. Haben ihn die Fischer wirklich nach der Sturmflut gefunden? Oder immerschon besessen und aus Not nach der Sturmflut einfach verkaufen müssen? Nun, die recht schweigsamen Inselbewohner werden dieses Geheimnis wohl nie preisgeben. Zu sehen ist der Schatz nun aber im STRALSUND MUSEUM.
Er ist kunsthistorisch so wertvoll, dass er erst vor wenigen Jahren den Weg aus dem Tresor in die Ausstellung fand und heute im Original bestaunt  werden kann. Einig ist sich die Fachwelt, dass dieser Schmuck, der sowohl heidnische als auch christliche Symbole trägt, dem Wikingerkönig Harald Blauzahn zugeordnet werden kann. Um 970 n.Chr. war er König Dänemark und Norwegen steht für die Christianisierung der Dänen.

Wie dieser Schatz auf die Insel Hiddensee geriet und später den Weg nach Sralsund und ins heutige STRALSUND MUSEUM fand, erfahren Sie eben dort.

© Siegfried Mayska

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