LesBar im März - Sängerin Pihla Terttunen und Dramaturgin Stephanie Langenberg lesen aus den algerischen Tagebüchern von Isabelle Eberhardt

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Literatur
Getrieben von einem unbändigen Freiheitsdrang, zog sie in Männerkleidung mal allein, mal mit Nomadenstämmen durch Algerien und sprengte mit ihrer unkonventionellen Art die Grenzen von Geschlecht, Kultur und Religion. In ihren Reisetagebüchern schreibt sie über die raue Schönheit der Wüste, die Faszination für das Fremde, ihre Suche nach Identität sowie Zugehörigkeit und zeichnet ein sensibles Bild der sozialen Spannungen im kolonialen Algerien.

Ihr Leben war ungewöhnlich und von unendlicher Sehnsucht geprägt: In Genf geboren, kehrte Isabelle Eberhardt 1897 zwanzigjährig der bürgerlichen Enge Europas den Rücken und stürzte sich in das wilde Leben der algerischen Wüste.

Ein beeindruckendes Vermächtnis ihrer Zeit, das bis heute bewegt und inspiriert.

Sängerin Pihla Terttunen, die die Titelfigur in der Oper „Song from the Uproar. The Lives and Deaths of Isabelle Eberhardt“ verkörpert, und Dramaturgin Stephanie Langenberg vom Theater Vorpommern lesen aus der Publikation „Isabelle Eberhardt. Nomadin war ich schon als Kind. Meine algerischen Tagebücher“.

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Mittwoch, den 26.03.2025

19:00

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