Mehr eine Werkstatt als ein Museum. An allen historischen Maschinen wird gearbeitet, so wird ein lebendiger Eindruck von den Arbeitsbedingungen in einer alten Druckerei vermittelt. Besucher können den Mitarbeitern bei laufendem Betrieb über die Schulter schauen oder an einer Führung teilnehmen. Die Spielkartenfabrik bietet auch Workshops an, bei denen Sie Karten selbst drucken können. Des Weiteren können wechselnde Ausstellungen besucht werden.

Die Historie der Spielkartenfabrik reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Aus drei Unternehmen gründete sich dann 1872 eine Aktiengesellschaft. Diese übernahm die Geschäfte auch in Halle und Altenburg. Aus Platzgründen wurde in den 1930er Jahren die Produktion nach Altenburg verlegt, worauf sich das heute bekannte Altenburger Blatt aufbaut. In dem nur 500 Meter entfernten Kulturhistorischen Museum zeigt eine Ausstellung die Geschichte der Spielkartenproduktion in Stralsund.

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