Der Referent setzt sich in seiner Arbeit mit dem Thema „Gewalt gegen Bilder und Menschen in den frühen Reformationsjahren (1521–1525)“ auseinander. Dass sich die Reformation längst nicht nur in Traktaten, Flugschriften oder Religionsgesprächen niederschlug, ist mit Blick auf die jeweiligen Ereignisse vor Ort offenkundig. In Kirchen, auf Marktplätzen oder in den Straßen wurde in nicht wenigen Fällen handfest um das Evangelium gerungen. Im Vortrag soll diese aufrührerische Seite der frühen Reformationsjahre über das Stralsunder Kirchenbrechen hinaus näher beleuchtet werden.
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