Das aus dem 14. Jahrhundert stammende Giebelhaus wurde durch Privatinitiative in den Jahren 1974-76 restauriert und dabei in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Im Inneren sind u. a. der Hausbaum als tragendes Element und das originale Aufzugsrad im Dachgeschoss erhalten. 1687 wurde eine barocke Galerie in die Diele eingefügt. Die Diele öffnet sich zur Hofseite, wie bei allen Giebelhäusern dieses Typs, durch ein großes Fenster, Lucht genannt. Der breite Stufengiebel verdient besondere Beachtung. Heute bewohnt der Initiator der aufwendigen Sanierung das Gebäude.